Infos zu We Happy Few

Auf der PAX hat Compulsion Games (die Entwickler von Contrast) nun ein paar Infos zu ihrem dystopischen Adventure We Happy Few preisgegeben.

Wie wir bereits wissen, spielt die Story in einer alternativen Vergangenheit in England der 1960er Jahre. Was neu ist, ist die Info, dass es wohl damals zu einer unheimlich schlimmen Katastrophe kam. Um nicht in tiefe Depressionen zu verfallen, wurde den Einwohnern die Einnahme von „Joy“ verschrieben, um wieder das Leben genießen zu können.

Wer sich nicht daran hält, wird „Downer“ genannt. Das Problem ist, dass das Leben als Downer mehr als gefährlich ist, den die verrückten „Joys“ zögern nicht lange, um diese depressiven Leute zu töten. Neben der verpflichteten Einnahme der „Happy-Pills“, muss auch jeder Bürger eine Maske tragen (die ziemlich an die Splicer aus BioShock erinnern).

Der Spieler schlüpft nun in die Rolle eines solchen „Downers“ und es gilt, so gut es geht die wahre Identität zu verbergen, denn schon beim kleinsten Anzeichen, nicht zu Masse dazu zu gehören, führt zum Tod.

Man sollte sich also nie in einer hockenden Position erwischen lassen, auch zu viel essen, macht die Joys auf einem aufmerksam. Auf der anderen Seite, sollte man es mit der künstlichen, übertriebenen Freude auch nicht übertreiben. Hat man sich bei mindestens 3 Bürgern verdächtig gemacht, wird’s brenzlig.

We-Happy-Few-PAX-Hands-On-Roundup

Während der Phase, in denen man mal einen Moment ausser Sicht der Joys ist, gilt es diverse Items herzustellen, mit denen man sich heilen, oder verteidigen kann. Wie gesagt: Wer sich dabei erwischen lässt, wird es ein wenig schwer haben.

Um selbst zu vermeiden, dass man zu viel von der obligatorischen Droge „Joy“ zu sich nimmt, muss man die Nahrung (die übrigens vollgepumpt mit Joy ist), die man zu sich nimmt, vorsichtig dosieren. Dies kann dazu führen, dass man ab und an doch Hunger bekommt, was die Laune nach unten zieht. Nicht nur Hunger, sondern auch Durst schlagen sich negativ auf die Laune nieder (zu Veranschaulichung gibt es eine Anzeige, die den aktuellen Grad anzeigt). Natürlich könnte man schnell eine Dosis Joy zu sich nehmen, dies führt allerdings zur Dehydrierung, womit man genötigt ist, Wasser zu trinken (hierzu kann man auch einfach schnell in ein fremdes Haus eindringen, um schnell einen Schluck aus der Leitung zu nehmen… doch auch hier lauert noch mehr Joy), und natürlich sollte man sich bei einem Einbruch nicht erwischen lassen.

Die Welt von We Happy Few wird nie die selbe sein, denn dank einem automatischen Feature, wird die Spielwelt nach jedem Durchgang neu erstellt. Noch befindet man sich in einer sehr frühen „pre pre Alpha“ Phase. Erst 8 Monate ist das Spiel in Entwicklung. Um ein wenig Geld für die weitere Finanzierung zu erhalten, ist eine Kickstarter Kampagne geplant.

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