Ubisoft Montreals Stephen McAuley gab zu, dass die Qualität von Far Cry 4 definitiv unter der CrossGeneration-Entwicklung gelitten hat. Da man auch noch für die PS3 entwickeln und diese Version auch noch auf der alten Far Cry 3 Engine laufen musste, gab es leider ein paar Einschränkungen bei der Entwicklung, die auch die PS4 Version des Spiels betraf:
“Our mandate as a graphics team was to lead current-gen, keeping the last-gen engine the same as what shipped Far Cry 3. That gave us a lot of constraints as we had to keep the last-gen working, which affected a lot of our decisions throughout the project. By the end of the project, as was probably inevitable, we had to go back to the PS3 and Xbox 360 and polish those up, but it meant that we had a better product than FC3 on all platforms.”
Allerdings…
Bedenkt man, das Far Cry 4 wirklich ein Titel war, der ohne haarsträubender Bugs (nur winzige) veröffentlicht wurde, und dann mal einen Blick auf Assassin’s Creed: Unity wirft, das ausschließlich für die PS4 entwickelt wurde und unendlich viele Fehler hatte, dann sollte man sich vielleicht fragen, ob man das Entwicklerteam von Far Cry 4 nicht einen Bonus geben sollte und dafür dem Team hinter Assassin’s Creed: Unity (das komischerweise auch bei Ubisoft Montreal beschäftigt ist) einen kräftigen Tritt in den Allerwertesten…
Die PC-Version war allerdings verbuggt wie Hölle, wie ich öfters lesen und von einem sehr guten Freund, der direkt betroffen war, hören konnte.
Er hat teils 1-2 Wochen pausieren und auf einen Patch oder einen Hotfix der Community warten müssen, während ich auf der PS4 fröhlich und ohne Probleme zocken konnte. Technisch auf der PS4 eine absolut gelungene Version, die den höchsten Details (bis auf ganz winzige nVIDIA-exklusive Features) des PCs entspricht.