Inzwischen wissen wir ja, dass VR auf dem PC nicht unbedingt ein günstiges Hobby ist. Das VR Gerät kostet in etwa so viel wie 2 1/3 PS4 Systeme und dazu wird nochmals ein PC benötigt, der auf der Preisskala ebenfalls ganz weit oben liegt (allein die Grafikkarte zum Preis von 1 1/2 PS4 Systemen). Dafür gibt’s aber auch wundervollen Grafikzauber in FullHD und etcPP.
Die PlayStation VR schafft zwar keine volle HD Auflösung, aber dafür soll sie auch nicht so viel kosten, verspricht zumindest Sonys Masayasu Ito. Wie teuer das VR System genau sein wird, werden wir erst am 15. März wissen, aber laut Ito soll sie preislich „erschwinglich“ sein. Das weckt Hoffnungen (und steigert den Drang das Ding sofort vorzubestellen enorm).
Massentauglich heißt das nächste Buzzword, das Ito ins VR Getümmel wirft, was eben dem günstigen Preis zu verdanken ist. Und natürlich braucht man nur eine PS4, damit das kabellose VR Vergnügen starten kann. Kein Kopfzerbrechen, ob Windows richtig läuft, ob die GraKa schön mit Saft versorgt wird und all der Krempel, was Gaming auf dem PC so unschön macht.
Aber was nutzt die schönste Technik, wenn es keine Spiele gibt? PlayStation Move und Wonderbook haben eine respektable Staubschicht angelegt. Irgendwie hat man dafür nicht wirklich einen Markt gefunden.
Ito verspricht, dass bereits jetzt mehr Spiele in Entwicklung sind, als jemals für besagtes Wonderbook und PS Move gemeinsam in ihrer Laufzeit veröffentlicht wurden.
Wer jetzt ein wenig technischen Hintergrund zur PlayStation VR nachlesen möchte, der sollte Polygon einen Besuch abstatten.