Was gab es für einen Aufschrei, dass Ubisoft es nicht schafft, Assassin’s Creed Unity auf der PS4 mit 1080p und flüssigen 60fps auszuliefern. Schließlich entwickelte man das Spiel ausschließlich für NextGen Konsolen (und PC). Um einen „cineastischeren Effekt“ zu erzielen, hat man sich dazu entschlossen, stabile 900p und 30fps abzuliefern. Wie sich herausstellt, schafft man allerdings nicht mal das.
Eine Framerate von 30fps wird kaum erreicht. Ein weniger besser sieht es auf der Xbox One aus, aber selbst hier wurde das Ziel nicht erreicht (und selbiges gilt auch für die PC Version). Die Fragerate bricht sogar bis auf 20fps ein und teilweise ist es sogar so, dass das Spiel insgesamt für ein paar Sekundenbruchteile einfriert.
Digital Foundry hat sich inzwischen die Konsolenversion mal genauer angeschaut und ein kleine Vergleichvideo produziert. Sie kamen zu dem Schluss:
Assassin’s Creed Unity falls short of the performance standard set by last year’s Black Flag, featuring considerably more variable frame-rates under load on both consoles. Given the immense graphical upgrade on offer, this isn’t so surprising, but what comes as a bit of a shock is that the Xbox One version frequently out-performs the PS4 game in more detail-rich areas, such as locations littered with NPCs in the packed Parisian streets.
Damit wäre man nicht mal auf der PS3 zufrieden und klar: Drölfzig Menschen, die die Wege versperren sind ja ganz praktisch, aber anscheinend hat man es bislang nicht wirklich geschafft, die Performance der Konsolen wirklich zu nutzen. Da half auch die kleine Verzögerung von 2 Wochen nicht, um dem Spiel die letzte „Feinpolitur“ zu verpassen.
Ganz großes Kino? Bislang noch nicht. Zumindest hat man aber ein funktionierendes Microtransaction-System eingebaut.