No Man’s Sky ist zwar ein „massives Multiplayer Onlinespiel“, allerdings ist die Spielwelt so massiv groß, dass die Wahrscheinlichkeit eure Freunde in dem Spieluniversum zu treffen und auf Grund der Tatsache, dass der jeweilige Startpunkt völlig willkürlich erfolgt, beinahe unwahrscheinlich ist, wie Sean Murray, Chef von Hello Games, in einem Interview erklärt.
Selbst wenn ein Freund dann auf der Map erscheinen sollte, könnte es durchaus sein, dass die Distanz zwischen den Beiden so groß ist, dass eine Reise wohl zu lange dauern könnte. Das selbe gilt dann auch, wenn man versucht, sich auf einem Planeten zu verabreden.
People keep saying to us, ‘Yeah, but what if I knew where they were? Would I go there?’ And it’s like, yeah, but they are going to have to stay there for quite a while while you get over there. And then once you get over there you might land on the same planet and then you will say, ‘I’m on a planet the size of Earth and I am on a mountain. Where are you?’ Which is, I know, a weird thing and it’s a daunting thing.”
No Man’s Sky ist im Prinzip auch nicht wie ein gewöhnliches MMO aufgebaut. Murray vergleicht das Prinzip eher mit Journey, oder Dark Souls. In beiden Spielen ist der Multiplayer zwar Bestandteil des Gesamterlebnisses, aber nicht unbedingt „das Herz“. Der Multiplayermodus innerhalb No Man’s Sky wird von Murray auch eher mit Lobbies verglichen:
“People are coming into that lobby and leaving it – like if you play Watch Dogs or something like that. Effectively, we have players joining your discrete space,” Murray said. We’re not trying to make an MMO where you can play with literally 60,000 people on screen. We handle the case like where other people can fly past in your game or that you can bump into other players in the game.”
Zumindest möchte man wenigstens ein Kommunikationssystem einbauen, mit dem man dan seinen Freunden zumindest Nachrichten hinterlassen darf.
