Stellt euch vor, ihr geht in den nächsten Videospielladen, um zu mal zu testen, ob PlayStation VR etwas für euch ist, bevor ihr einen Batzen Geld auf die Ladentheke legt. Konsolenaufsteller gibt es seit „jeher“ und sind in der Regel… solange keine Schüler den Stand blockieren… frei zugänglich. Was aber, wenn die Schlange doch mal länger ist und man eigentlich nicht wirklich das Gefühl hat, in Ruhe die begehrte Hardware zu testen?
Der britische Videospielhändler Game allerdings hat das Problem erkannt und verlangt 5 Pfund (nach dem Brexit ungefähr „nur noch“ fast 5 Euro) für 10 Minuten, bzw. 15 Pfund für eine halbe Stunde PlayStation VR Vergnügen. Das interessante dabei ist, dass sie sogar die Erlaubnis von Sony für dieses Geschäftsmodell haben:
yeah can confirm they are allowing us to charge for the demo
Klingt das gut für euch? Stellt euch mal vor, dass der Kunde vor euch einen ziemlich bösen Trip hinter sich hat und das VR Gerät dementsprechend verschwitzt hinterlassen hat. Eine kleine Reinigung wäre danach sicher nicht schlecht… und vielleicht auch eine geführte Anleitung. Aber sollte ein Händler dafür einen kleinen Betrag dafür verlangen dürfen?
einfach bestellen, testen und ggf. wieder zurückschicken. Wo ist das Problem?