“The real innovation happens when our teams and players are free to create, free to innovate, free to express themselves, free to takes risks and have fun”
…ließ Ubisofts Yves Guillemot noch vergangene Woche auf der E3 verlauten und meinte damit die „feindlichen Übernahmeversuche“ Vivendis, die sich (wie Bloomberg nun berichtet) nun 20% der Firmenanteile Ubisofts einverleibt haben. Und das kann nichts gutes bedeuten…
Schließlich hat man es Vivendi zu verdanken, die aus dem Guitar Hero Franchise noch den letzten Cent aus den Kunden herausgepresst hat und viele grauenhafte Filmadaptionen von Videospielen in den Umlauf brachte… zum Wohle des Vivendi’schen Geldspeichers. Zum Glück konnte Activision wieder die Kontrolle erlangen und möchte kümmert sich nun wieder um Qualität und nicht um Quantität.
Vivendi konnte sich in der letzten Zeit schon die Hauptanteile von Gameloft (einer Schwesterngesellschaft von Ubisoft) unter den Nagel reißen und besitzt selbst Universal Music, Studio Canal, oder auch Dailymotion. Schön zu sehen, wie man aus den Fehlern aus den 80er Jahren nichts gelernt hat… eine Zeit, in der man die Videospielindustrie fast beinahe „unrettbar“ gegen die Wand gefahren, zuvor aber den Markt noch mit absolut grottigen Scheiß überflutet hat.